Performance Measurement in einem mittel-ständischen Dienstleistungsunternehmen
Susanne Kathe
Diplomarbeit
2009
In der heutigen Zeit kann es sich kein Unternehmen erlauben, ohne strategische Planungen seinem Geschäft nachzugehen. Ein permanenter Konkurrenzdruck, die Dynamik der Märkte und die damit gestiegenen Anforderungen an entscheidungsrelevante Informationen wirken auf die Unternehmensleitung und die Führungskräfte.1 Egal ob es sich um ein Großunternehmen oder um ein sich im Wachstum befindendes kleines mittelständisches Unternehmen (KMU)2 handelt, wachsende Unternehmensstrukturen erhöhen die Komplexität der Unternehmensprozesse sowie den Umfang der Unternehmensdaten. Es wird für Entscheidungsträger immer schwieriger, entscheidungsrelevante Informationen für ihren ganz speziellen Informationsbedarf aus einer Fülle von Informationen zu filtern. Problematisch wird es, wenn auf Basis dieser unsicheren Informationen zukunftsträchtige Entscheidungen für das Unternehmen getroffen werden sollen. Des Weiteren wächst der Druck auf die Unternehmen durch die Einflüsse aus dem dynamischen Unternehmensumfeld - und das branchenunabhängig. Die Märkte verändern sich, die Wettbewerberanzahl steigt stetig, die Kundenerwartungen werden immer individueller und ändern sich in immer kürzeren Zyklen. Nicht zu vergessen sind die auf das Unternehmen einwirkenden internen wie externen Interessengruppen (Stakeholder)3, die in unterschiedlichem Maße nach mehr Einfluss im Unternehmensgeschehen und Entscheidungsmacht streben.
Alle diese Herausforderungen verlangen nach Informations- und Steuerungssystemen, die einerseits betriebliche Entscheidungen erleichtern, aber vor allem auch die Unternehmensleistung und die vorhandenen Leistungspotenziale messbar und steuerbar machen. Genau diesen Problemen steht auch das KMU hhpberlin Ingenieurgesellschaft für Brandschutz GmbH gegenüber.