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Brandschutznachweis und numerische Untersuchung der Auswirkungen von  überlangen Rauchabschnitten bei Industriebauten im Bestand

Brandschutznachweis und numerische Untersuchung der Auswirkungen von überlangen Rauchabschnitten bei Industriebauten im Bestand

Judith Strätgen

Masterarbeit

2014

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In einigen Industriebauten wird die Unterteilung in Rauchabschnitte durch Einbauten, wie zum Beispiel einer Kranbahn, erschwert. Entsprechend Abschnitt 5.4.1 DIN 18232-2 ist die maximal zulässige Rauchabschnittslänge auf 60 m begrenzt. Im Rahmen dieser Mas-terarbeit wird eine Bestandshalle betrachtet, in der diese Anforderung baulich nicht einge-halten werden kann. Im Zuge eines Brandschutznachweises wird die Industriehalle zu-nächst brandschutztechnisch bewertet. Später werden die Auswirkungen der Überschreitung der maximalen Rauchabschnittslänge mithilfe von brandschutztechnischen Ingenieurmethoden untersucht. Dazu werden zu-nächst die Grundlagen zur Entrauchung und die verwendeten brandschutztechnischen In-genieurmethoden näher erläutert. Die Dimensionierung der natürlichen Rauchabzüge ent-sprechend DIN 18232-2 wird praxisnah im Brandschutznachweis dargelegt. Im Anschluss wird eine Parameterstudie durchgeführt, mit der die Auswirkungen überlanger Rauchab-schnitte auf die Rauchentwicklung numerisch untersucht werden. Die numerische Untersu-chung erfolgt mithilfe von FDS. Anhand der Ergebnisse der Parameterstudie werden abschließend Verbesserungsvorschlä-ge zur Gewährleistung des Sicherheitsniveaus gegeben.

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